Stand: Kommentare Drucken Teilen. Das deutsche Prostitutionsgesetz ist eines der liberalsten weltweit - gemacht, um Huren sozial abzusichern. Dieser Frage gehen Sonia Kennebeck und Tina Soliman in der ARD-Dokumentation "Sex - Made in Germany" nach. Seit der im Jahre erfolgten Legalisierung der Prostitution hat Deutschland eines der liberalsten Prostitutionsgesetze der Welt. Ziel des rotgrünen Reformprojekts war ursprünglich, Prostituierte zu stärken, und ihnen eine mit Sozial- und Krankenversicherung abgesicherte selbständige Arbeit zu ermöglichen. Wer aber hauptsächlich von dem Gesetz profitiert, das zeigt die ARD-Dokumentation von Sonia Kennebeck und Tina Soliman. Zwei Jahre lang haben die Autorinnen recherchiert und Kunden, Prostituierte, Zuhälter und Bordellbetreiber interviewt, zum Teil mit versteckter Kamera. Zufrieden zeigen sich die Männer. Und es zieht nicht nur Männer aus dem europäischen Ausland in die deutschen Bordelle. Mittlerweile gibt es sogar organisierten Sextourismus mit Kunden aus Asien und den USA, die für einen spottbilligen, Sechs-Tage-Puffurlaub nach Deutschland reisen. Flatrate-Bordelle für 49 Euro - Sex und Drinks, so viel man will und kann, Onlineauktionen, bei denen Sex mit Jungfrauen oder Schwangeren ersteigert werden kann, Prostituierte, die keinen Kunden ablehnen dürfen - all das gehört zum deutschen Alltag beim Geschäft mit der Lust, seit dies nicht mehr illegal ist. Tatsächlich sind die Steuereinnahmen der Kommunen durch die Prostitution beachtlich. Die Reportage bringt es auf den Punkt: "Die gute Absicht, Prostituierte per Gesetz zu legalisieren, hat sich ins Gegenteil verkehrt. Die Frau wird zur Ressource, die so effizient wie möglich genutzt wird. Es sind die Jungen Nutten Wird Deren Zuhälter Porn der rumänischen Frauen, die die Autorinnen in ihrer Heimat besucht haben: Junge Frauen, denen ein besseres Leben versprochen wurde und die dann bis zu vierzig Freier an einem Tag hatten. Frauen, die mit jedem Sex haben mussten und die monatelang mit nicht mehr als zwei oder drei Stunden Schlaf pro Nacht auskommen mussten. Eine von der Europäischen Kommission finanzierte Studie kam jüngst zu dem Ergebnis, dass das deutsche Prostitutionsgesetz massiv den Menschenhandel fördert. Es ist also dringlich Zeit, das Gesetz in einen kritischen Fokus zu rücken. Auch interessant. Kommentare Teilen.
Liberales Prostitutionsgesetz: Wie Deutschland zum Puff Europas wurde
Armutsprostituierte aus Osteuropa - Eine Frau für fünf Euro Neue Huren werden eingeritten. Der Lude organisieren Zimmer (manchmal auch einen Wohnwagen) für die Frauen und besorgen ihr "Arbeitskleidung". In Wuppertal prostituierten sich Mädchen im Alter zwischen 14 und 16 Jahren, bewusst und freiwillig. Als "Zuhälter" suchen sie sich. „Fleischbeschau“ | OST-WEST Europäische PerspektivenHuren, die sich ihre Kunden aussuchen? Zudem wurde die Jährige mit Essensentzug gefoltert, unter synthetischen Drogen gesetzt und so gefügig gemacht. Solidarität mit Frauen in Not. Stand: Flatrate-Bordelle für 49 Euro - Sex und Drinks, so viel man will und kann, Onlineauktionen, bei denen Sex mit Jungfrauen oder Schwangeren ersteigert werden kann, Prostituierte, die keinen Kunden ablehnen dürfen - all das gehört zum deutschen Alltag beim Geschäft mit der Lust, seit dies nicht mehr illegal ist. Auf kleinen Regalen liegen persönliche Habseligkeiten, Kuscheltiere, Schmink-Utensilien und Nagellack.
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Ist Prostitution ein ganz normaler Beruf? In Wuppertal prostituierten sich Mädchen im Alter zwischen 14 und 16 Jahren, bewusst und freiwillig. Sophia Maier war in Deutschland unterwegs und hat mit Frauen gesprochen, die wissen, wie es ist. Der Lude organisieren Zimmer (manchmal auch einen Wohnwagen) für die Frauen und besorgen ihr "Arbeitskleidung". Die mutmaßliche Tresorknackerin und Hoteldirektorin beteuert vor Richterin Sabine Götz und Staatsanwältin Tanja Wohlgemuth ihre Unschuld. Als "Zuhälter" suchen sie sich. Neue Huren werden eingeritten.Endstation Bordell. Da habe ich mir gedacht: Das mache ich auch. Diese Typen sind für mich wirklich "das Letzte"! Sex-Sklavin befreit: Zuhälter aus Verkehr gezogen. Ihre Arbeitsbedingungen sollten sich verbessern, sie sollten sozial- und krankenversichert sein und ihr Honorar einklagen können. Email schreiben. Rotlicht, Huren und Prostituion. Bärbel Hoffmann appelliert an die Eltern, aufmerksam zu sein. Die Umschlagplätze Drehscheibe Balkan. Anja Baffour. Ab ins Auto. Menü Heimatliebe Füreinander Landwirtschaft Unterwegs Verbrechen Fernsehen. Mit falschen Jobversprechungen lockte der verdächtige Rumäne eine junge Landsfrau nach Österreich — um diese dann mit Gewalt und Drogen zur Sexarbeit zu zwingen. Und natürlich wolle die junge Frau sicher mit etwas Geld in der Tasche zurückkehren nach Hause. Die Angst vor einem Aufgriff durch die Polizei lässt sie bei ihrem Zuhälter bleiben. Aber auch das wird von den Frauen perverserweise oft als verdiente Strafe interpretiert. Zuhälter berichteten noch bis zur Mazedonien-Krise letztes Jahr vom blühenden Geschäft mit den deutschen Soldaten: rund um Tetovo hätte sich die Anzahl der Bordelle verdreifacht. Man muss auch den kulturellen Hintergrund des Einsatzlandes sehen. Die Realität ist ein schäbiges Zimmer in einer Bar oder einem Privathaus. Es beginnt der Alltag im Bordell: Wenn die Frauen Glück haben, haben sie ein eigenes Zimmer, auf das sie dann abends mit ihren Freiern gehen. September als PDF-Dokument zum Download. Alle waren von Zwang und Armut betroffen. Gut drauf sein, der Freier darf nicht merken, wie schlecht es einem geht, sonst geht er nicht mit aufs Zimmer. Besonders die Frauen, die von Armutsprostitution betroffen sind, lassen oft Unvorstellbares über sich ergehen. Das soll nur ein Beispiel für die Anfangsschwierigkeiten sein, die derartige Hilfsprojekte und Organisationen in Osteuropa noch haben. Gelsenkirchen Verbrechen :. Lokalzeit Fernsehen Kontakt zu Lokalzeit-Webredaktion und Landesstudios Studios in NRW Datenschutzerklärung - So gehen wir mit Ihren Daten um Impressum. Eine Zwischenstation, der eigentliche Sklavenmarkt. Es braucht einfach eine gemütliche Atmosphäre, dass man hier auch nicht nur in die Beratungsstelle kommt, sondern sich vielleicht auch wirklich über Stunden aufhalten möchte, dass es ein freies Angebot ist. Aus Prinzip lasse ich noch nicht mal ein paar Drinks springen. Einen Unterschied aber soll es geben: Der aktuelle Beschuldigte sei brutal gegen die Mädchen vorgegangen. Vorherige Folie der Produktdetails. Dass die netten Männer, die den Reisebus begleiten oder das Auto fahren, den Pass nicht mehr herausrücken wollen, sich als brutale Schlepper oder Mittelsmänner entpuppen.