Ganze zwei Jahre mussten wir auf die neue Staffel von " Sex Education " warten. Dafür mögen zum einen diverse Krisen auf dieser Welt verantwortlich sein, aber aus positiver Sicht hat dazu zum anderen auch beigetragen, dass sich viele aus dem Cast inzwischen einen Namen gemacht haben und Sex Education Staffel 4 Schlecht immer mehr gebucht werden, was Dreharbeiten für die Koordination immer schwieriger machten. Dementsprechend kann man auf jeden Fall nur loben, dass Netflix und das Produktionsteam rechtzeitig entschieden haben, dass die vierte Staffel auch die letzte sein wird, um eben kontrolliert einen Schlusspunkt setzen zu können, der der Serie gerecht wird. Aber natürlich sind finale Staffeln immer eine Sache für sich, von daher: hat "Sex Education" das zufriedenstellend hinbekommen? An dieser Stelle ist Inhalt von einer anderen Website z. YouTube, X Beim Anzeigen werden deine Daten zu der entsprechenden Website übertragen. Externe Inhalte immer anzeigen Weitere Informationen. Insgesamt lasse ich diese Staffel und damit glücklicherweise auch die ganze Serie positiv gehen. Dennoch ist in diesem Finale nicht alles gelungen, was ich in den wichtigsten Aspekten auch gerne gleich am Anfang anspreche. Nun ist in Staffel 4 vieles anders. Wir haben das neue Cavendish-College, an dem die Uhren völlig anders ticken, wir haben aber vor allem auch viele separierte Schauplätze auf einmal. Klar, das mit Maeve Emma Mackey in den USA musste durchgezogen werden, weil sonst hätte man sich die gesamte Handlung für sie in Staffel 3 sparen können. Und ich finde auch, sie in der Mitte wieder nach England zu holen, fühlt sich auch organisch an, der Spagat hat also funktioniert. Dennoch war es ein eigener Schauplatz. Dann haben wir auch noch Adam Connor Sex Education Staffel 4 Schlechtder die Schule für sich beendet erklärt hat und stattdessen nach einer Ausbildung sucht, die er auf einem Bauernhof findet. Auch hier will ich später noch inhaltlich Sex Education Staffel 4 Schlecht ins Detail gehen, aber erstmal wieder eigener Schauplatz. Letztlich haben wir dann noch Jean Gillian Andersondie mit dem College auch gar nichts mehr zu tun hat und zuhause mit ihrer Schwester Joanna Lisa McGrillis ein eigenes Süppchen kocht. Auch wenn all diese Geschichten für sich gesehen etwas erreicht haben, was sehr wichtig war, so habe ich doch oft genug gehadert, dass es nicht mehr Handlungen gab, wo wirklich alles unter einen Hut bekommen wurde. Gerade für eine finale Staffel hätte ich mir das als Zwischenziel unbedingt auf die Fahne geschrieben. Dazu bringt die neue Schule auch viele neue Figuren mit sich. Das ist für eine finale Staffel auch nicht unbedingt ein Ideal, denn neue Figuren brauchen eigene Geschichten und in einen dann ohnehin schon aufgeblasenen Cast, da gehen manche Charaktere einfach etwas über die Wupper. Bestes Beispiel: Jackson Kedar Williams-Stirling und Viv Chinenye Ezeudu. Mit Gesundheitssorgen, Fragen nach der eigenen Identität und toxischen Beziehungen haben beide auch wichtige Themen, aber es wirkte nicht wirklich natürlich integriert, sondern eher so, als hätten noch ein paar Boxen abgehakt werden müssen. Aber wenigstens ist ihre Freundschaft untereinander wirklich eine schöne Sache. Im Grunde hat da bei vielem auch die neue Schule geholfen. Diese ist nun einmal das völlige Gegenteil zur Moordale und damit eigentlich doch automatisch gut, oder? Eben nicht. Und das finde ich als Botschaft auch so wichtig, wir können als Gesellschaft noch so inklusiv, noch so queer, noch so freundlich sein, wir müssen uns auch jeden Tag wieder neu dafür entscheiden und danach leben und handeln. Es ist eben noch lange keine Selbstverständlichkeit, sondern eben ein bewusstes Ja-Sagen. Die Groffs bekommen quasi einen friedlichen Familienabschluss geschenkt. Adam geht seiner Liebe für Tiere nach und geht auf dem Bauernhof so nach und nach in einer Art auf, die im starren Schulsystem wohl nie für ihn möglich gewesen wäre. Mit Vater Michael Alistair Petrie ist nicht von heute auf Morgen alles gut, aber ich fand, dass man die Entwicklung schon deutlich gesehen hat. Er konnte Rückfälle schneller einsehen und war auch früher dazu geneigt, Lösungen zu finden. Spätestens dann der Moment im Finale, der hat mich wirklich im besten Sinne kalt erwischt, denn das Geständnis von Mr. Vor allem eben, weil Adam die generelle Kritik mit seiner Sexualität in Verbindung gebracht hat und dadurch viel Scham empfunden hat. Indem er sich eben mehr der Liebe seiner Eltern für sich selbst sicher sein konnte, konnte er da noch einen wichtigen Schritt gehen und sich Jem Bella Maclean öffnen. Während Aimee vielleicht nie an Maeve zweifeln mussten, ist sie aber ansonsten von den Menschen in ihrem Leben oft in eine Ecke geschoben wurde, wo deutlich an ihrer Intelligenz und emotionaler Reife gezweifelt wurde.
«Sex Education» Staffel 4 Kritik Ernst oder Satire?
Reviews: Sex Education - Review Staffel 4 - myFanbase Lest in unserer Review zur finalen vierten Staffel von "Sex Education" auf Netflix nach, was zum Showdown gelungen ist und was weniger und was wir vermissen. Die Serie um einen schlaksigen Teenager, der die Sexprobleme seiner Mitschüler löst, gehörte einst zum Besten, was Netflix zu bieten hatte. Sex Education Staffel 4 - Kritik: So befriedigend ist das FinaleVideo Stars. Ihre persönlichen Daten werden einzig zur Zustellung des Newsletters verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. News Alle Themen von A-Z. Im Gegenteil: Der Drama-Part ist sogar der deutlich bessere. Mackey ist eine tolle Schauspielerin und das hat sie mit dieser Abschlussstaffel noch einmal toll unter Beweis gestellt. Aktualisiert am
Emma Mackey und Maeve sind in "Sex Education" weniger zu sehen
Emma Mackey und Maeve sind in "Sex Education" weniger zu sehen. Ich denke, das Hauptproblem dieser Staffel war, dass sie einen besseren Konflikt brauchten und die Autoren eine Reihe erfundener Konflikte. Lest in unserer Review zur finalen vierten Staffel von "Sex Education" auf Netflix nach, was zum Showdown gelungen ist und was weniger und was wir vermissen. Die Serie um einen schlaksigen Teenager, der die Sexprobleme seiner Mitschüler löst, gehörte einst zum Besten, was Netflix zu bieten hatte. In einem Interview mit dem Magazin "Hunger" liefert Mackey einen der Gründe.Als «Sex Education» startete, gelang es der Serie mit viel Humor und liebenswürdigen Charakteren, die allesamt von verschiedenen Teenagerproblemen geplagt wurden, die Herzen der Zuschauer im Sturm zu erobern. Ebenso holprig startet Isaacs George Robinson und Amiees Aimee Lou Wood Kennenlernen im steckengebliebenen Aufzug. Ich habe Erics inneren Kampf da sehr gut nachvollziehen können und egal, auf welchem Wege er am Ende seine Eingebung hatte, ich finde es einen schönen Gedanken, dass man eben auch ohne starres Korsett immer ein Bote des eigenen Glaubens sein kann und er war das dann auch für Cal Dua Saleh. Cals Geschichte in dieser finalen Staffel war sicherlich die aufwühlendeste. Wenn es eine Serie schafft, marginalisierten Menschen das Gefühl zu geben, gesehen zu werden, dann ist es Sex Education. Einst war wohl Konfitüre drin, jetzt ist es leer und scherbelt jedes Mal hell und unangenehm, wenn jemand ein paar Münzen hineinwirft. Seattle Firefighters Sex and the City Shadowhunters Smallville Stranger Things Summerland Beach Supernatural Switched at Birth Taras Welten Teen Wolf Terminator: S. Denn Mutter Jean, Subplot Nummer drei, leidet an einer postnatalen Depression und setzt sich dazu noch doppelt unter Druck: Sie will eine gute Mutter sein und in einem neuen beruflichen Feld Fuss fassen. Moviejones News Unsere Review zur 4. Die letzte Staffel hätte anders werden können. Bisweilen wirkt die Serie so, als seien schlicht sehr viele Tiktok-Videos aneinandergeschnitten worden, die mit plakativen Erkenntnissen um Aufmerksamkeit heischen. Mehr zum Thema Emotionales Finale einer herzerwärmenden Serie Unsere Review zur 4. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Neue Zürcher Zeitung ist nicht gestattet. YouTube, X Nach zweijähriger Wartezeit hat Netflix endlich die vierte und leider letzte Staffel von Sex Education veröffentlicht. Noch bunter, noch queerer, noch ambitionierter. Meine Sender. Otis Asa Butterfield hat schwer zu kämpfen. Verpasst keine News und Updates. Hatten wir auch noch nicht! Wenn aber über mehrere Folgen derart viele Plots nebeneinander erzählt werden, wirkt das gleichzeitig ausgedünnt und langgezogen. Kleinere Geschichten innerhalb der grossen Geschichte sind wichtig. Einerseits ist es cool, dass im College alles viel queerer, bunter und toleranter ist.