Die soziale und rechtliche Stellung der Frau Bearbeitet von Susanne Grünewald Einleitung Im folgenden Abschnitt geht es um die soziale und rechtliche Stellung der Frau im spätmittelalterlichen Hamburg. Nach einem kurzen Absatz zum Forschungsstand und zu der Quellenlage wird die soziale Stellung der Frau dargestellt, einerseits das Frauenbild der Kirche und andererseits die Stellung der Frau in der Gesellschaft. Dieser Teil gliedert sich in verschiedene Bereiche, zum Einen geht es um die allgemeine rechtliche Stellung der Frau, zum Anderen um das Eherecht und mit diesem verbundene Aspekte. Insgesamt wird ein besonderes Augenmerk auf der sich verändernden Stellung Huren Gelbes Kleid Lüneburg Frau Huren Gelbes Kleid Lüneburg den Hamburger Stadtrechten von, und liegen. Quellenlage und Forschungsstand Die Stellung der Frau im Spätmittelalter lässt sich grundsätzlich nur anhand einzelner Beispiele verdeutlichen. Die Forschung kommt bei diesem Thema dementsprechend auch zu unterschiedlichen Ergebnissen. Die Standpunkte reichen hier von der Ansicht, dass die Frau im Mittelalter selbstständig und dem Mann so gut wie gleichberechtigt war 2 bis zu der Meinung, die Frau sei rechtlich, politisch und sozial abhängig gewesen. Die neuere mediävistische Frauenforschung untersucht beispielsweise die Chancen von Frauen im Berufs- und Wirtschaftsleben. Die Stellung der Frau richtet sich dieser Frauenforschung zufolge nach eben diesen Teilnahmemöglichkeiten. Weltliche schriftliche Überlieferungen dagegen zeigen oft nur ein Wunschbild von Frauen bzw. Insgesamt gilt, dass die Geschichte der Frauen oft hauptsächlich eine Geschichte der Frauen aus den sozial höheren Schichten ist. Diese Entwicklung lässt sich für die Stadt Hamburg jedoch nicht feststellen, wie im Folgenden dargelegt werden wird. Die soziale Stellung der Frau im Spätmittelalter richtete sich nach verschiedenen Faktoren. Zum Einen darf das Bild der Kirche von der Frau nicht unterschätzt werden, da die Kirche einen entscheidenden Einfluss auf die Einstellung der Menschen ausübte. Die Stadt Hamburg versuchte zwar immer wieder, weitestgehende Selbstständigkeit gegenüber der Kirche zu erlangen, doch spiegeln sich eine Vielzahl von Auffassungen der Kirche im Hamburger Stadtrecht wider. Die Kirchenväter gingen von einer natürlichen Minderwertigkeit der Frau aus, die bereits in der Schöpfung deutlich werde, da die Frau erstens nach dem Mann erschaffen worden sei und zweitens aus dem Mann — und dabei noch nicht einmal aus dem Kopf oder dem Herzen des Mannes, sondern lediglich aus einer Rippe. Diese offensichtliche Unterlegenheit der Frau gegenüber dem Mann sei sowohl physisch, psychisch und intellektuell gegeben. Aus diesem Grund sollte sich die Frau ihrem Ehemann unterordnen, ihm folgen und gehorchen. Die Aufgaben der Ehefrau wurden in der Führung des Haushaltes und in dem Gebären und Aufziehen von Kindern gesehen. Der Mann stand der Ansicht Huren Gelbes Kleid Lüneburg Kirche nach für das Gute und für die geistigen Werte. Die Frau dagegen wurde mit der Sünde identifiziert, sie stand für Begierde und Zügellosigkeit und ihr wurde die Schuld am Sündenfall der Menschheit gegeben. Die ideale Frau war der Kirche zufolge die bescheidene, enthaltsam lebende Frau. Eine Ehefrau oder Mutter dagegen wurde zwar als notwendig, aber weniger tugendhaft angesehen. So war der wichtigste Schutzpatron der Stadt Hamburg die Jungfrau Maria, die neben anderen Heiligen die Stadtbewohner beschützte. Grundsätzlich hing die Stellung der Frau von verschiedenen Merkmalen ab, beispielsweise ihrem Familienstand. Je nachdem, nach welchen Merkmalen die Frauen differenziert werden, erhält man unterschiedliche soziale Gruppen von Frauen. Der Familienstand der Frau als Differenzierungsmerkmal Der soziale Rang einer Frau war abhängig von ihrem Familienstand. Unterschieden werden dabei grob drei Gruppen: die Mädchen und Jungfrauen, die Ehefrauen und die Witwen. Zu der Gruppe der Mädchen und Jungfrauen gehörten junge Mädchen sowie unverheiratete Frauen. Das Zeichen der Jungfrauen war das offenen Haar. Die unverheirateten Frauen unterstanden im spätmittelalterlichen Hamburg der Vormundschaft ihres Vaters bzw. Zu der Gruppe der Ehefrauen zählten die verheirateten Frauen und Mütter. Das Zeichen der ehrenhaften Ehefrauen war ein Tuch oder eine Haube siehe Abbildung 1. Auch die Frauen, die in ein Kloster eintraten, trugen eine Haube, obwohl sie in der Regel in lebenslanger Ehelosigkeit lebten. Die Haube war ein Zeichen für die Bindung einer Frau an ihren Ehemann beziehungsweise an ein Kloster und ihres somit ehrenhaften Standes. So mussten beispielsweise Prostituierte ihre Haube mit einem gelben Band kennzeichnen.
Die Göhrde-Morde
Filmstudios Bendestorf: Das Hollywood der Lüneburger Heide - DER SPIEGEL Meinen Erkenntnissen nach beruht die Zeichnung auf die Begegnung Beerensammler Unbekannter Mann, der ihnen entgegenkam, als sie auf dem Weg. Traumfabrik mit Dorfkrug-Flair: Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das niedersächsische Bendestorf unverhofft zur Filmmetropole. Die Göhrde-Morde (Seite ) - AllmysteryDas Verbot, Schmuck zu tragen, wurde auch auf Frauen ausgeweitet, die nach einem unehrbaren Lebenswandel geheiratet hatten. Auch die Zünfte verlangten die Ehrbarkeit der Meisterfrauen. Rubrik Kriminalfälle Kriminalfälle Bilder Mehr 12 Videos Beobachten Antworten Suchen Infos. Für eine Frau gab es also nur eine begrenzte Anzahl möglicher Partner für eine Ehe. So betrug das Durchschnittsalter der Frauen nur 30 bis
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Als sie zu ihren Eltern gezogen. Meinen Erkenntnissen nach beruht die Zeichnung auf die Begegnung Beerensammler Unbekannter Mann, der ihnen entgegenkam, als sie auf dem Weg. Traumfabrik mit Dorfkrug-Flair: Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das niedersächsische Bendestorf unverhofft zur Filmmetropole. Die Entführer hätten die zweite Hälfte des Geldes verlangt und sie habe Angst, dass jetzt ihre Tochter entführt werden würde. So mussten beispielsweise Prostituierte ihre Haube mit einem gelben Band kennzeichnen. Die Braut trägt, wie damals üblich, kein spezielles Brautkleid, sondern.Quelle 9. Die Rökk tanzte auf dem Feuerwehrball Die Bauern staunten nicht schlecht, als es im Landhaus Meinsbur plötzlich zuging wie in der Filmstadt Babelsberg. Zum Kontaktformular. Das lag an Rolf Meyer. Wie geht eigentlich Kunst? Am Ende wandelt sich auch das Bild der Frau. Jeder ihrer Schritte wirkt, als würde sie schweben. Ein Mann, der sein Vermögen für eintausend bis dreitausend Mark versteuert, dessen Hausfrau darf eine Kette von höchstens 6 Rheinischen Gulden tragen, die beste Spange nicht mehr als zehn Rheinische Gulden und dazu eine Spange mit Steinen und Perlen, die nicht schwere als sechs Rheinische Gulden ist. Angeblich sogar auf dem Tisch. Sogar das alte Betamax-Mastertape und allerlei Kabelage verwittern vor sich hin und erinnern an die Zeit, als hier noch Leben war. Im Gasthof Zum Schlangenbaum nebenan rühmte man sich einer Standleitung zu den Studios: Kurzer Anruf "wir kommen mit zehn Personen", dann wusste der Wirt, dass Zarah Leander zur Erbsensuppe vorbeischaute. Hildegard Knef steht neben Willy Forst. Vergangener Glamour: Mittlerweile werden in Bendestorf keine Filme mehr gedreht. Vergewaltigung Die Vergewaltigung einer Frau wurde nach dem Hamburger Stadtrecht mit dem Tode bestraft Vgl. Ich konnte ja von hier aus nur das historische Archiv des Hamburger Abendblattes überprüfen. Fotos: Julia St. Frauen auf dem Land erhielten demnach eine Mitgift, erbten später aber nur dann noch etwas, wenn es keine Söhne in der Familie gab. Aktuelle Beiträge Alle ansehen. Zur Merkliste hinzufügen X. Rogge, Roswitha; Wacker, Hildegard: Von ehrbaren Hausfrauen und berüchtigten Frauenpersonen. Jahrhundert durften Frauen in Hamburg über ihr eigenes Vermögen selbstständig verfügen. Händler-Lachmann, Barbara: Die Berufstätigkeit der Frau in den deutschen Städten des Spätmittelalters und der beginnenden Neuzeit, in: Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte 30, , S. Als Frau des Schusters entführt sie die Gäste nun auch ins Mittelalter und in eine Zeit, in der Frauen nicht viel zu sagen hatten. Marika Rökk, Lale Andersen, Zarah Leander und die Knef schrieben sich ins Gästebuch. Diese Regelung galt auch für Frauen, die zum Beispiel nach der Geburt eines unehelichen Kindes heirateten. Die soziale Stellung der Frau im Spätmittelalter richtete sich nach verschiedenen Faktoren. Die Diven gaben sich die Klinke in die Hand. Wurde eine Frau nicht durch ihre Verwandten oder Freunde aus dem städtischen Bürgertum geschützt, so hatte sie auch von der Justiz wenig Beistand zu erwarten. Als im Mönchsgarten noch getanzt wurd Das Eherecht In der spätmittelalterlichen Stadtgesellschaft stellte die Ehe nur eine Lebensform neben anderen dar. Die Kirche im Mittelalter sah die Prostitution als ein sozial notwendiges Übel an und tolerierte sie. Insgesamt gilt, dass die Geschichte der Frauen oft hauptsächlich eine Geschichte der Frauen aus den sozial höheren Schichten ist.